Das neue Wohnquartier fügt die Siedlungsfragmente östlich und westlich des Wettbewerbsgebiets zusammen. Entlang der Podbielskistraße wird die Morphologie der bestehenden Zeilen- und Punktstruktur östlich des Wettbewerbsgebiets bis zur Kreuzung mit der Pasteurallee fortgeführt und dort mit einem Hochpunkt zum Abschluss gebracht. Die übrige Bebauung führt die lockere Blockstruktur westlich des Wettbewerbsgebiets fort und qualifiziert dabei die Pasteurallee (durch eine aufgelockerte Wohnbebauung mit Vorgärten) neu. Durch beide Bebauungsstrukturen wird ein großzügiger Quartiersanger gebildet, der auch für die umliegenden Nachbarschaften einen zentralen Anlaufpunkt bildet. Neben der gemischt genutzten Bebauung zwischen Quartiersanger und Podbielskistraße mit Flächen für Büros, einem Café, kleinen Läden und Wohnungen und der Nähe zu den Haltepunkten des öffentlichen Nahverkehrs, gruppieren sich mit Kindergarten, Dialysestation und Seniorenheim auch die sozialen Einrichtungen um den Quartiersanger.
Hannover (D)
Regional capital of Hannover
Restricted competion for the urban development of the former east city Hospital of Hannover
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7,1 ha
HeilbronnerLachkareff Landschaft Berlin / SMAQ architecture urbanism research Berlin
November 2013