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Campus-buch-berlin-thumb

Campus +, Berlin-Buch (D)

3. price

„Das vorgestellte Leitmotiv von Kern, Saum und Wald überzeugt in seiner konzeptionellen Umsetzung und nimmt gekonnt Bezug zu den historischen Klinikarealen im Umfeld. Die Verdichtung des Kernes weist eine klare Strukturierung und angemessene Proportionierung auf und ermöglicht die Entwicklung eines qualitätsvollen und nutzbaren umgebenden Landschafts- und Waldsaumes.(…) Der bestandsorientierte Umgang mit dem Wäldchen wird begrüßt, auch, dass mit wenigen Eingriffen (Wege, und partielle Auslichtungen) eine Transparenz und somit eine verbindende Funktion geschaffen wird. Interessant ist das gestufte Konzept der unterschiedlichen Kommunikationsorte, in dessen Fokus das „zentrale +“ steht. Öffentliche bzw. publikumswirksame Nutzungen gruppieren sich um den Schnittpunkt der Ost-Westmit der Nord-Südachse, die jeweils auch den westlichen und den nördlichen Eingang in das Gebiet miteinander verbinden. Zur zusätzlichen Funktionsbereicherung soll der Bus künftig über die mittige Ost- West-Achse geführt werden. Dezentrale Treffpunkte finden sich mit Sport- und Freizeiteinrichtungen im umgebenden Landschaftssaum und auf dem Anger.“
(Auszug aus dem Jury-Protokoll)

Wissenschaftsquartier-magdeburg-thumb

Wissenschaftsquartier, Magdeburg (D)

„Das Wissenschaftsquartier Magdeburg entwickelt aus den lokalen Strukturen eine robuste und interpretierbare Ordnung. Basierend auf einem zusammenhängenden und lokal verbindenden Freiraumnetz wird das neue Quartier in der Stadt verankert und zugleich der Bezug des Stadtkörpers zum Elbraum hergestellt. Ausgangspunkt sind bestehende und heterogene Strukturen und Ordnung der dispersen Stadtfragmente: Alte Neustadt, Universitätscampus, Wissenschaftshafen und das noch zu entwickelnde Wissenschaftsareal westlich der Lagerhallen. Die vier Gebiete werden in ihrer jeweiligen Logik weiterentwickelt und als flexible Strukturen aufeinander zugeführt. Als Kopfbauten akzentuieren drei Hochpunkte die Enden der einzelnen Gebiete. Sie markieren das Wissenschaftsquartier und geben ihm die angemessene stadtweite Bedeutung. Die unterschiedlichen Körnungen der neuen Strukturen korrelieren über Modularität und leichte Materialität. So kann eine offene, ja optimistische Kohärenz etabliert werden: Ausdruck einer für die Gesellschaft arbeitenden Wissenschaft. Ähnliches gilt für die Landschaft: Fluss-typische Vegetation und Versickerungsflächen ziehen sich in den Stadtkörper und geben diesem eine umwelt-offene Atmosphäre. Gerahmt und durchdrungen von neuen, leichten Konstruktionen erscheinen die alten Industrieanlagen und Gebäude in neuem Licht und tragen so zur unverwechselbaren Identität des neuen Wissenschaftsquartiers bei.“ (Quelle: SMAQ)